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Pflanzen können heilen. Das wissen wir schon lange. Aber können sie das auch, ohne dass wir sie zu Tees, Salben, Extrakten, Ölen, Düften, Tinkturen oder Tabletten verarbeiten?

Sie können!

Japanische Ärzte erforschen schon seit den 80er Jahren die Waldmedizin und empfehlen ihren Patienten die Shinrin-Yoku Naturtherapie (Waldbaden) zur Erholung nach Operationen, zur Stärkung des Immunsystems, zur Reduktion von Stresshormonen, bei zu hohem Blutdruck, bei Diabetes, zur Vorbeugung und Genesung von Krebsleiden…
Die japanischen Wissenschaftler fanden heraus, dass die Zahl der natürlichen Killerzellen im menschlichen Blut bei regelmäßigem Waldbaden steigt. Diese sind dafür verantwortlich, von Erregern befallene Zellen zu bekämpfen.

Im Wald ist es schön. Spaziergänge durch die Natur tun uns gut. Wir merken das intuitiv. Aber wer hätte gedacht, dass die Pflanzen tatsächlich über Botenstoffe wie z.B. Terpene, untereinander und auch mit unserem Immunsystem kommunizieren, während wir durch den Wald wandern? Terpene sind sekundäre Pflanzenstoffe, mit denen sich Pflanzen über Krankheitserreger austauschen und daraufhin Schutzstoffe aktivieren. Nun ist es wissenschaftlich bewiesen, dass das menschliche Immunsystem auch auf diese Stoffe reagiert. Damit die Terpene wirken, ist gar nichts weiter nötig. Wir atmen sie ein und nehmen sie über die Haut auf.

Wir machen uns das beim Fastenwandern zunutze und genießen so nicht nur die positiven Wirkungen des Fastens und der körperlichen Bewegung, sondern auch die immunstärkenden Effekte des unsichtbaren Austausches mit den Pflanzen des Waldes.

In Berlin biete ich mehrmals im Jahr Fastenwanderwochen an. Sie können eine Woche oder auch zwei Wochen hintereinander buchen. Ich freue mich, wenn Sie bald mal dabei sind!




Fastenwandern

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