Foto Charlotte McGinnes

Im Jahr 2016 ging der Nobelpreis für Medizin an den japanischen Autophagieforscher Yoshinori Oshumi. Das Wort Autophagie kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Selbstverzehrung“. Er hat herausgefunden, dass die Körperzellen über eine Art Recyclingprogramm verfügen, das alte, beschädigte oder falsch angelegte Proteine abbauen kann, um sie danach wieder zu etwas Neuem aufzubauen. Dieses Reparaturprogramm wird vor allem dann eingeleitet, wenn die Zelle gestresst ist. Ebenfalls als bewiesen gilt, dass Zellreparatur vor allem dann stattfindet, wenn im Körper kein Insulin ausgeschüttet wird.

Beides ist beim Fasten der Fall. Positive Wirkungen treten schon ein, wenn man mehrmals in der Woche für 14 bis 16 Stunden keine Kalorien zu sich nimmt.

Das machen wir uns beim Intervallfasten zunutze.

Längere Fastenkuren sind für eine Umstimmung des Körpers sehr hilfreich. Auch als „Neustart“ mit anschließender Ernährungsumstellung ist längeres Heilfasten wunderbar geeignet. Allerdings gibt es nach solchen Fastenkuren, wenn man hinterher nicht sehr konsequent bei den neuen Ernährungsrichtlinien bleibt, oft einen Jojo-Effekt. Nicht so beim Intervallfasten. Lassen Sie uns gemeinsam genau den Rhythmus finden, der am besten in Ihr Leben passt.

In der Villa Viriditas im Harz können Sie bald auch Intervallfasten ausprobieren

  • Veganes Wochenende mit Intervallfasten, Kochkurs, Yoga und Waldwanderung
  • Intervallfastenwoche mit Yoga, Kochkursen und Wanderungen




Intervallfasten

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